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--- courses:studierende:l:ps-raumsoz:lerneinheit:le19 [2019/04/06 03:43] – [LE19: Quartiersanalyse mit Kindern und Jugendlichen im Frankfurter Ostend] uwesch
+++ courses:studierende:l:ps-raumsoz:lerneinheit:le19 [2025/09/28 20:16] (aktuell) – Externe Bearbeitung 127.0.0.1
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 ==== Inhalte der Lerneinheit ====
-  *
+  * Zielstellung der Quartiersanalysen mit den involvierten Kindern und Jugendlichen
+  * Organisation der Projektarbeiten in den Partnereinrichtungen
+  * Mögliche methodische Vorgehensweisen
+  * Dokumentation der erhobenen Sozialrauminformationen
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 ==== Materialien ====
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+  * [[courses:studierende:l:ps-raumsoz:arbeitsblatt:ab19-1|AB19-01: Durchführung Quartiersanalysen]]
+  * [[courses:studierende:l:ps-raumsoz:material:m04-1|M04-1: Sozialräumliche Methoden]]
+  * [[courses:studierende:l:ps-raumsoz:material:m08-1|M08-1: Unterrichtsplanung]]
 ==== Lernergebnisse und Kompetenzen ====
+  * N.N.
 ==== Zielstellung der Quartiersanalyse mit Kindern und Jugendlichen ====
-In **Veranstaltung I** "Stadt als Lebensraum" haben Sie Ihr theoretisches Wissen über räumliche Sozialisationsprozesse bei Kindern und Jugendlichen durch erste praktische Anwendungsbezüge in Form von Schulklassenbesuchen vertieft. In **Veranstaltung II und III** werden Sie nun in gemeinsamen Projekttagen mit Kindern und Jugendlichen das Frankfurter Ostend erkunden und kartieren, um diesen speziellen Sozialraum aus der Perspektive von Kindern und Jugendlichen zu erfassen bzw. begreifbar zu machen. Das Ziel ist es, //gemeinsam// mit Kindern und Jugendlichen sozialräumliche Informationen auf Quartiersebene so zu erheben, zu analysieren und darzustellen, dass zukünftig unterschiedliche städtische, soziale und bildungsinstitutionelle Akteure das Frankfurter Ostend als Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen selbst besser verstehen lernen. Es ist in diesem Kontext, und insbesondere im Kontext des Service Learning-Ansatzes, wichtig zu betonen, dass Sie keine Forschung //über// Kinder und Jugendliche im Sozialraum durchführen, sondern gemeinsam //mit// Kindern und Jugendlichen //ihren// alltäglichen Lebensraum //be//forschen, d.h. erkunden und „neu“ entdecken.
+In **Veranstaltung I** "Stadt als Lebensraum" haben Sie Ihr theoretisches Wissen über räumliche Sozialisationsprozesse bei Kindern und Jugendlichen durch erste praktische Anwendungsbezüge im Rahmen von Schulklassenbesuchen vertieft. In **Veranstaltung II und III** werden Sie nun in gemeinsamen Projekttagen mit Kindern und Jugendlichen das Frankfurter Ostend erkunden und kartieren, um diesen speziellen Sozialraum aus der Perspektive von Kindern und Jugendlichen zu erfassen bzw. begreifbar zu machen.
-Durch Ihr temporäres Engagement in einer Partnereinrichtung helfen Sie mit, ein fachlich und pädagogisch begründetes Bildungsangebot - das es in dieser Form, Qualität und Quantität sonst nicht gäbe - zu realisieren, um Kinder und Jugendlichen sprach- und handlungsfähig in Bezug auf eigene sozialräumliche Interessen und Probleme zu machen. Mit anderen Worten: Durch Ihre Arbeit befähigen Sie Kinder und Jugendliche zur Artikulation und Kommunikation eigener stadträumlicher Bedürfnisse, Anliegen und Visionen. Im Sinne eines allgemeinwohlorientierten Lehr-/Lernarragements stärken Sie durch Ihre Arbeit einerseits die langfristige Rezeption von und Diskussion über aktuelle sozialräumliche Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen auf Stadtteil- bzw. Quartiersebene. Andererseits stärken Sie durch Ihre fachdidaktische Expertise die Wahrnehmung des Schulfachs Geographie sowohl innerhalb der Partnereinrichtungen, als auch im Sinne eines begründeten Bildungsauftrages in der Gesellschaft.
+Das Ziel ist es, //gemeinsam// mit Kindern und Jugendlichen sozialräumliche Informationen auf Quartiersebene, z.B. zu Lieblingsorten, Angst- oder Meidungsorten, öffentlichen und nicht-öffentlichen Spielräumen usw., so zu erheben, zu analysieren und darzustellen, dass zukünftig unterschiedliche städtische, soziale und bildungsinstitutionelle Akteure das Frankfurter Ostend als Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen selbst besser verstehen lernen. Hierfür werden Sie mit unterschiedlichen sozialräumlichen Methoden und Erhebungswerkzeugen arbeiten.
+Es ist in diesem Kontext, und insbesondere im Kontext des Service Learning-Ansatzes, wichtig zu betonen, dass Sie keine Forschung //über// Kinder und Jugendliche im Sozialraum durchführen, sondern gemeinsam //mit// Kindern und Jugendlichen //ihren// alltäglichen Lebensraum //be//forschen, d.h. erkunden und „neu“ entdecken.
+Durch Ihr temporäres Engagement in einer Partnereinrichtung helfen Sie mit, ein fachlich und pädagogisch begründetes Bildungsangebot - dass es in dieser Form, Qualität und Quantität sonst nicht gäbe - zu realisieren, um Kinder und Jugendliche in Bezug auf deren eigene sozialräumliche Interessen und Probleme sprach- und handlungsfähig zu machen. Mit anderen Worten: Durch Ihre Arbeit befähigen Sie Kinder und Jugendliche zur Artikulation und Kommunikation eigener stadträumlicher Bedürfnisse, Anliegen und Visionen. Im Sinne eines allgemeinwohlorientierten Lehr-/Lernarragements stärken Sie durch Ihre Arbeit einerseits die langfristige Rezeption von und Diskussion über aktuelle sozialräumliche Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen auf Stadtteil- bzw. Quartiersebene. Andererseits stärken Sie durch Ihre fachdidaktische Expertise die Wahrnehmung des Schulfachs Geographie sowohl innerhalb der Partnereinrichtungen, als auch im Sinne eines begründeten Bildungsauftrages in der Gesellschaft.
 ==== Basislektüre ====
-  * Zu dieser Lerneinheit gibt es keine Basislektüre
+  * Zu dieser Lerneinheit gibt es keine Basislektüre.